Aufgabe | Neubau U-Bahnhaltestelle Elbbrücken |
Ort | Hamburg |
Auftraggeber | Hamburger Hochbahn AG |
Datum | 2012 |
Leistung | Architektur |
Mit | Tragwerk: Horz + Ladewig |
Gesucht wurde die architektonische Gestalt der oberirdischen U-Bahn-Haltestelle Elbbrücken als Endhaltestelle der U4 in der HafenCity – dem derzeit größten Stadterweiterungsprojekt Europas – in Hamburg, der zweitgrößten Metropolregion Deutschlands.
Die Erwartungen der Ausloberin nach einem hohen Maß an „gelungener Einbindung in das geplante städtebauliche Umfeld sowie eine hohe Gestaltqualität“ einerseits sowie die für Hamburg überaus exponierte Lage der Haltestelle am infrastrukturellen und zukünftig auch städtebaulichen Einfallstor der Stadt andererseits, erfordern eine selbstbewusste architektonische Gestalt, die sich mit Bildkraft und Präsenz an diesem so wichtigen Ort zu positionieren und in die kognitive Karte der Nutzer und Besucher der HafenCity einzuschreiben vermag. Die städtebauliche Position und Ausrichtung ergibt sich aus den vorhandenen infrastrukturellen und städtebaulichen Vorgaben.
Konzeptionell ordnet sich der Entwurf in zwei Elemente: Sockel und Halle.
Der Sockel versteht sich als horizontal-lineares Element, dass alle infrastrukturellen und topographischen Anforderungen des Ortes zu bedienen und zu erfüllen vermag.
Über dem Sockel erhebt sich die Halle auf einer Breite von 30 m, einer Höhe von 20 m und einer Länge von 105 m. Die Halle wird durch 30 weiße Schalensegmente gebildet. Der Raum zwischen den Schalen wird durch eine Stahl-Glaskonstruktion geschlossen.
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