Aufgabe | Städtebaulicher Entwurf für die Grundstückkonvertierung |
Ort | Bochum |
Auftraggeber | Stadt Bochum |
Datum | 2015 |
Wettbewerb | Engere Wahl |
Leistung | Städtebau |
Mit | Landschaftsarchitektur: Landschaft planen + bauen NRW, Dortmund |
Nach der Schließung des Opelwerks I wird die ehemalige Betriebsfläche von mehr als 45ha einer Neuordnung zugeführt – neben weitläufigen Logistikflächen entstehen als weithin sichtbares Zeichen eine neue Wissenschafts- und Forschungsstadt und zur Attraktivierung für den gesamten Stadtteil ein weitläufiger Park, der in seinen Ausläufern unmittelbar die Umgebung anbindet. Das städtebauliche und räumliche Konzept für die Ausbildung des Wissenschaftsquartiers sieht ein präzise geschnittenes und teils auf einem Plateau in den Stadtraum gelegtes Areal vor. Einem städtebaulichen Raster folgend werden gleichgroße Teilquartiere angelegt, die zusammenhängend oder in Teilflächen von z.B. 1.500, 3.000 oder 6.000 qm vermarktet werden können. Die Teilquartiere beziehen sich auf sich selbst sowie auf das Nachbarquartier – sie vermitteln konzentriertes Arbeiten. Der Grünzug hingegen ist ein eigenständiger Raum, der lediglich visuell und nur bedingt strukturell mit dem Wissenschaftsquartier verbunden ist.
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