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Kunstmuseum Bochum

Aufgabe Umbau und Einrichtung einer historischen Doppelvilla zu Museumsräumen
Ort Bochum
Auftraggeber Kunst- und Museumsgesellschaft Bochum e.V.
Datum 2018 - 2020
Leistung Architektur

Nach längerem Dornröschenschlaf ist die Doppelvilla Marckhoff-Rosenstein, historischer Kern des Kunstmuseums Bochum, zu neuem Leben erwacht. An dem repräsentativen Gebäude, 1900 durch zwei hochrangige Bürger als Doppelwohnhaus im Stadtparkviertel errichtet, waren teils erhebliche Schäden in der Bausubstanz entstanden, die durch umfängliche Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen beseitigt wurden.

Rübsamen Partner, langjährige Berater sowohl der Initiative Villa Marckhoff als auch in Folge der Kunst- und Museumsgesellschaft Bochum sowie der Museumsleitung, entwickelten die neu gestalteten Räume. Während damit ein Ort für die ständige Ausstellung der eigenen Sammlung geschaffen wurde, schließt sich auch der Kreis zum Ursprung der Kulturinstitution: 1960 wurde in der repräsentativen Villa die Städtische Gemäldegalerie gegründet, die sich 1983 durch eine Erweiterung nach Plänen der dänischen Architekten Bo und Wohlert, die zuvor auch das renommierte Louisiana-Museum nördlich von Kopenhagen entwarfen, zum Kunstmuseum Bochum wandelte. Die nun in der Villa beheimatete eigene Sammlung umfasst über 5000 Werke des 20. Jahrhunderts.

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Lageplan MUB
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